Ich bin Softwareentwickler mit Leidenschaft. Ich entwickle Systeme, arbeite mich in Bestandslösungen ein und erweitere sie, verbringe gerne die ein oder andere Stunde meines Lebens damit, Probleme technisch zu lösen und habe Spaß dabei.
Beruflich bin ich hauptsächlich im .NET Umfeld mit C# zugange. Privat probiere ich auch gerne mal irgendwas von den zahllosen neuen Sachen, die jeden Tag rauskommen. Von Zeit zu Zeit mache ich mir aber auch gerne die Hände an einer neuen Programmiersprache dreckig.
Schau dir mein Githubprofil an, dort findest du ein paar der Projekte, die ich in meiner Freitzeit so zusammenklimpere.
Der Job als Softwareentwickler lässt sich schwer pauschalisieren, da bei mir das momentane Interesse eine sehr große Rolle spielt. Zweifelsohne geht man aber ohne Lernbereitschaft unter oder bleibt auf der Stelle stehen und verliert immer schneller den Anschluss an die Branche. Man muss sich stetig neues Wissen aneignen, um die Fähigkeit zu lernen nicht zu verlernen.
Beruflich versuche ich tendenziell Dinge, wie neue Fähigkeiten umzusetzen (Clean Code, Entwurfsmuster etc.), weil die Umgebung meistens eine Technologie vorgibt. Im Privaten teste ich gerne mal ein neues Framework oder eine mir unbekannte Technologie oder Sprache. Mir macht mein Handwerk spaß.
Ja, Programmieren ist meiner bescheidenen Meinung nach ein Handwerk. Man erkennt schnell, ob der Code von einem lustlosen Anfänger gerade so zum laufen gebracht wurde oder ob er liebevoll und durchdacht, strukturiert und wohlüberlegt entwickelt wurde. Genau dort liegt mein Interesse und meine Profession. Ich feile daran, meine Fähigkeiten stets weiter auszubauen.
Schau in meinem Blog vorbei, dort gibts auch Sachen für Leute, die keine Ahnung von Softwareentwicklung haben. Technisches Verständnis, eine Präferenz für verschachtelte Sätze und schwarzen Humor könnten Besuchern an der ein oder anderen Stelle helfen, die Seite nicht direkt zu schließen.
Bevor ich es vergesse: Diese Seite und mein Blog sind Experimente. Kernfrage: Mit wie wenig einigermaßen standardisierter Software kann ich eine Seite, deren Inhalt einigermaßen aktuell aussieht, ausliefern?
Ich habe also mittels php eine "Engine" gebaut, die mir die Quelldateien zusammensucht und ausliefert. In einer einzigen Datei. Mit Favicon, mit CSS und natürlich dem entsprechenden Inhalt. Bei meinem Blog muss ich mich zur Erstellung des Inhaltes natürlich an einer Datenbank bedienen. Dort habe ich die Zeit, die der Webserver benötigt, um die Seite komplett zu rendern, zusammen mit der Seitengröße in der Fußzeile jeder Seite angezeigt.
Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Kein Nachladen von Bildern über Javascript. Keine Schriftarten, die ich den Besucher meiner Webseite von Google nachladen lasse. Optimierte oder gar keine Bilder.
Lust zu dem Experiment habe ich bekommen, weil ich immer öfter über Seiten stolpere, deren einzige Aufgabe es ist, den Besuchern das Leben schwer zu machen. Werbung, die nachlädt, Cookiebanner, Hunderte Scripts von anderen Servern, die Tracking ermöglichen, Inhalte erst richtig darstellen oder gar für den Betrieb der Seite relevant sind. Nein danke. Mir gefällt das Internet besser ohne all das. Und es ist mit der richtigen Motivation umsetzbar.
Gerne über Xing oder Github.